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Bogdan Szweda
(vocal, guitar, dobro, slide)
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Bogdan Szweda – Bluesgitarrist und –Sänger, Komponist und Arrangeur.
Wegen seiner Begeisterung für den akustischen Blues, ausgelöst von Sonny Terry & Brownie Mc Ghee, entschließt er sich den Blues in seiner archaischen Form zu spielen. Am Anfang seines musikalischen Lebensweges hat er auch eine Romanze mit dem amerikanischen Folk im Zeichen von Bob Dylan.
Er schreibt Kompositionen zur eigenen Dichtung, und greift auch nach elektrischer Gitarre.
Dennoch, die Blueswelle, die ihn mit dem Erscheinen John Lee Hooker´s in seinem künstlerischen Leben mit sich riss, bewirkte, dass ihn der Blues nie mehr verlassen wird.
Mit der Zeit komponiert Szweda eigene Bluesstücke, was, wie er sagt, gar nicht so einfach sei… „Denn, wie soll man heutzutage Blues spielen, ohne dabei Plagiat zu begehen, und doch die spezifische, authentische Form bewahren. Dem Blues den eigenen Atem geben, ohne ihn seine Wurzel zu berauben.“
Das Bluesspiel von Szweda erfreut sich auf den Konzerten großer Anerkennung der Zuhörer. Solche Stücke wie „Too Much Trouble Everyday“ veranlassen zum gemeinsamen Singen, was den unzertrennlichen, lebendigen Teil der Konzerte ausmacht.
Auf dem Konto von Bogdan Szweda sind Auftritte im ganz Westeuropa zu verzeichnen, u. a. in Frankreich, Holland, Spanien und Deutschland, wo er zu Zeit lebt.
Er ist auch im Jazz Club auf Mallorca und in einem sehr exotischen Ort wie Goa in Indien aufgetreten.
Er ist u. a. mit folgenden Personen und Formationen aufgetreten:
EASY RIDER
SCHAU PAU ACOUSTIC BLUES
Sławek Wierzcholski
Jan Błędowski
Ralf Grottian
Bodo Kutcher
Musikalische Inspirationen - die Liste könnte sehr lang werden, deshalb nur das wichtigste:
John Lee Hooker, Fred Mc Dowell, Lighting Hopkins, Robert Johnson, Ronnie Earl, Albert Colins, Walter Trout, SRV, Rory Gallagher, Peter Green, Sam Mitchel… |
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Arek Bleszynski
(guitar, harp, vocal)
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Nach dem Privatmusikunterricht und der Musikschule, gründet er verschiedene Bands, und ist dabei selbst als Komponist und Texter tätig.
In den Repertoirestücken all dieser Gruppen befanden sich einige von solchen Bands wie: „Ten Years After“, „Wishbone Ash“, „Uriah Heep“, „Budgie“, „Deep Purple“, sowie eigenes Geschreibsel.
Nach einer kurzen Rock-Phase folgt die Faszination für die Musik von BB. King, Muddy Waters, Johnny Winter, Jimi Hendrix und Frank Zappa. Dabei schreibt er auch eigene, reifere Kompositionen.
Zu dieser Zeit gewinnt er auf verschiedenen Festivals und Bandwettbewerben viele Auszeichnungen und Preise, in Form von Geld angefangen bis hin zu Pokalen, für Kompositionen und Instrumentbeherrschung.
Nach all den Musikabenteuern wird er zum Mitgründer der Gruppe „Casus“. Zuerst noch als Rock-Jazz-Band spielt die Gruppe eigene Stücke, sowie einiges aus dem Repertoire von „Weather Report“, Stanley Clark, Chick Corea i Billy Cobham.
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Ende der 70-er Jahre wird die Gruppe unter die Schirmherrschaft des Polnischen Jazz-Vereins in Breslau aufgenommen.
Hier auch, nach Unmengen schlafloser Nächte und mit Hilfe entsprechender Genussmittel, sowie bei der pausenlosen Begleitung von Reggae (Bob Marley), wandelt sich das Musikprofil der Gruppe und entsteht „Casus Reggae“. Zu dieser Zeit werden von Arek Błeszyński die bekanntesten Stücke für die Band komponiert und geschrieben. Darunter: „Dajemy ci reggae“, „Sahara”, „Koło”, und viele andere Songs, die auf allen TV- und Radiosender-Hitlisten tobten.
Kurz nach dem Auftritt 1984 auf dem Festival von Oppeln fährt er nach Deutschland um eine Platte mit dem Komponisten und Texter Marian Szymanski aufzunehmen.
Diese Platte „Sahara“, die von Marimba Records produziert wurde, erscheint 1987.
In der Zwischenzeit entstehen noch fünf weitere Produktionen von diesem Duo. Eine davon in der Zusammenarbeit mit Janusz Grzywacz.
Als Studiomusiker macht er noch viele Tonspuraufnahmen für die Produktionsfirma Sound-Around in Deutschland und Holland.
1987 gründet er zusammen mit Manfred Hupperich Jazz-Funk-Latin-Band „Heatwear“. Sie spielen vor allem eigene Kompositionen, wodurch bei ihnen ein unverwechselbarer Klang entsteht.
Zu dieser Zeit auch bildet sich in der Zusammenarbeit mit dem Arrangeur und Bassisten Andrzej Nehring die Band „Pro Classica“ heraus, indem die Musik aus den Disney-Filmen gespielt wird.
Arek Błeszyński spielt Konzerte mit Musikern aus dem Kölner Raum und nicht nur. Vor allem mit dem ausgezeichneten Pianisten und Keyborder Chris Zukowski und mit dem Jazz-Kontrabassisten Krzysztof Kozielski, sowie mit der Vokalistin Jolanda Lis und mit Bernard Kawka, der sich zu dieser Zeit in Deutschland aufhält.
Er schreibt Musik für Theater:
Studiobühne Köln, „Weißblume” von Karin Boldeman unter der Regie M. Bako
„Actor`s Studio Pulheim und die Theaterschule Krakau”, „Die Hochzeit” von S.Wyspiański
unter der Regie von Jerzy Stuhr und Michał Nocoń.
Schlosstheater Moers , „Der weiße Rabe” unter der Regie von Marek Jera
Theater Erlangen, „Eine Krähe wäscht die andere“ mit Iwona Jera
Theaterhaus „Ich liebe das Leben, mein Freund“ mit Wiesława Wesołowska. |
Das Dou spielt in verschiedenen Formationen und mit vielen Gästen >>
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